Geschichte

Chorgestühl im Kloster. Foto: Communität

  • Vor 1236: Gründung als Augustinerinnenkloster, Weihe der Kirche im Jahr 1240.
     
  • Durch ein Feuer Ende 1377 wurden die Kirche und das Konventsgebäude vernichtet, danach wieder aufgebaut.
     
  • Um 1460: Windesheimer Reform.
     
  • Nach anfänglichem Widerstand konvertierte das Kloster 1543 zur lutherischen Lehre, maßgeblich für diese Entwicklung war Herzogin Elisabeth von Calenberg. 
     
  • 1593: Säkularisierung des Klosterbesitzes. Das Kloster wird als evangelisches Damenstift weitergeführt.
     
  • 1728: Bei einem erneuten Feuer brannte das Kloster zum zweiten Mal ab, erhalten blieb nur die Klosterkirche. Bereits 1729 wurde der Wiederaufbau durch König Georg II. in Auftrag gegeben. Dabei wurden neben dem Kloster auch eine Gutsanlage sowie Klostergärten im Stil des Barock erstellt. Die gesamte Klosteranlage mit Klostergut hat eine Gesamtfläche von 4,5 Hektar.
     
  • 1994: Schwestern der Communität Christusbruderschaft Selbitz (Oberfranken) (Gründer: Hanna und Walter Hümmer) bringen evangelisches Ordensleben ins Kloster.
     
  • 2007: Die Communität erhält den Edith-Stein-Preis für ihr grenzüberschreitendes Engagement.
     
  • 2013: Neugründung der „Communität Kloster Wülfinghausen e.V.“ und Eröffnung eines eigenen Noviziats.
     
  • 2014: Gründung der „Assoziierten“, einem Kreis von Freundinnen und Freunden, der die Spiritualität der Communität teilt und sich für die Erhaltung und Belebung des Klosters einsetzt.